Mittwoch, 29. Oktober 2025

Klimatische Grenzen von Papaus. Und giftig auch noch?

Auch dieses Jahr konnte ich sehr viel über Indianerbananen lernen, über ihre klimatischen Grenzen und auch über Vermutungen, sie könnten eine bestimmte neurodegenerative Form der Parkinsonkrankheit verursachen.

Das Papaujahr 

Grosser Fruchtknoten Papau

Das Papaujahr begann ganz gut, nämlich ohne kräftige blütenmordende Fröste, holperte dann durch Hitze, Trockenheit und zwei Kaltwochen in den Herbst, wo trotz allem Unbill eine grössere Ernte zu holen war. Erfolg! Dieses Jahr reiften Sorten wie "Prima 1216" und "Overleese" auch zu 80% aus, was die letzten Jahre keineswegs immer der Fall war. Prima lieferte Früchte bis 500 Gramm und Fruchtknoten, die 1,3 Kilo auf die Waage brachten. Aber es gab auch Ärger durch Wetterextreme, was erneut sehr gut demonstrierte, wo die Grenzen dieser Art im Anbau liegen. 

  • Prima 1216 hatte sehr guten Fruchtansatz. Mein grösster Baum der Sorte Prima 1216 warf den aber bis Mitte Juli zu 80% ab, weil er im starken Trockenstress war. Der Sämling warf sogar alles ab. Der Abwurf von den anderen Bäumen war geringer. Glücklicherweise regnete es dann endlich Ende Juli, was die Ernte rettete, aber den Reifevorsprung auf Null stellte, denn im Trockenstress wachsen sie nicht mehr.
  • Prima 1216 Fruchtknoten mit typischem Sonnenbrand
    "Shenandoah", eine Sorte von Peterson, zwei Jahre alt, vertrocknet oder Wurzelprobleme, tot. Richtig anwachsen ist mindestens zwei Jahre eine sehr kritische Zeit bei Papaus, wenn sie aus dem Anzuchttopf heraus ausgepflanzt werden. Andere kleine Jungpflanzen wuchsen besser. Man sollte sie so jung wie möglich verpflanzen, bevor die Wurzeln in die Länge wollen. Niemals überständige Pflanzen nehmen.
  • Erster trockenstressbedingter Blattabwurf in der zweiten Trockenperiode, die über zwei Monate ab Mitte August dauerte.
  • Wie jedes Jahr Sonnenbrand an vollsonnig stehenden Pflanzen und leider auch an den Früchten. Die bekommen eine verhornte schwarze Schale und bleiben zur Reifezeit unterklassig.
Abwurf junger Früchte wegen Trockenheit - es waren noch viel mehr.

 

Klimatische Anbaubreite heute 

Kühlschrankgereift - blass, aber nicht bitter

Papaus sind einfach keine Obstwiesenpflanzen, diese Hoffnung ist enttäuscht worden weil die Wasservefügbarkeit dafür immer weniger ausreicht. Nicht gedeckter Wasserbedarf und Sonnenbrand sind bis 2017 nur punktuelle Probleme gewesen, heute sind das Dauerprobleme, wenn n icht gerade ein selten gewordenes Feuchtjahr herrscht. Ihre Reifedauer ist immer noch ein Problem, obwohl die Vegetationszeit länger wurde. Auf der anderen Seite sorgen verstärkte Wetterschwierigkeiten für Reifeverzögerung. Die selbstfruchtbare Prima 1216 mit ihrer mittelspäten Reife ist meiner Ansicht da die absolute Grenze in unserer Gegend und ansonsten besser im Rheintal aufgehoben, während "Sunflower" bei uns sogar fast immer unreif bleibt. Ein Teil der Früchte von Pima 1216 wird immer gut reif, ein Teil nie, da sie ja deutlich folgernd reift. Das Fruchtfleisch bleibt dann hell, die Früchte schmecken bitter. Es ist essenziell, ausserhalb von Gunstlagen nur frühe Sorten zu pflanzen wie z.B. Allegheny, NC-1, Taylor. Keine davon ist selbstfruchtbar. Bei den Niederschlägen ist die immer trockener gewordene Südmitte Deutschlands zwischen Pfalz und Oberfranken kaum mehr ohne Bewässerung geeignet. Oder es sind bodenmächtige Tallagen, die lange Wasser führen.

Verwertung

Kälteschaden?

Indianerbananenmilch war dieses Jahr der Hit. Milch mit Papaufruchtfleisch (nicht zu viel, sonst Matsch statt Milchgetränk) in den Mixer, lecker. Auch ein Lagertest im Kühlschrank war interessant. Sie halten dort ein bis zwei Wochen und reifen sogar etwas nach, das Fruchtfleisch bleibt aber gekühlt blass. Das Aroma wird jedoch tatsächlich besser, die Früchte weicher so dass man sie leichter auslöffeln kann, Restbitterkeit wird abgebaut. Allerdings vertrugen einzelne Früchte den Kühlschrank nicht, sie wurden innen wolkig schwarz. Vielleicht, weil ich sie im 1° C Fach lagerte, zu kühl ist möglicherweise auch nicht gut.

Die Kerne habe ich gesammelt. Aus ihnen soll man ein Insektizid herstellen können, das wurde schon ausprobiert. Mal sehen, ob ich das auch schaffe.

Sind die giftig?

Giftkiste

Für Unruhe unter deutschen Papaufreunden sorgte eine Veröffentlichung der CVUA Stuttgart Ende 2023, die vom bedenkenlosen Verzehr der Papaufrüchte abrät. Das Papier lässt sehr, sehr viele Fragen offen (etwa der Reifezustand der Früchte), eine Prüfung verschiedener Sorten wurde schon für 2024 angekündigt, aber darüber ist bis heute nichts zu finden, offenbar versandet. Ich versuchte, mit der CVUA in Kontakt zu treten, schrieb, bekam aber nie Antworten. Das Interesse ist dort offenbar gering, sich nach der Ablehnung der Frucht als Lebensmittel näher mit dem Thema zu beschäftigen.

Kritisch wird der Gehalt an Acetogeninen im Fruchtfleisch gesehen, das sind die Stoffe die auch eine nachgewiesene Wirkung gegen Krebszellen haben, Forschungsarbeiten beschäftigen sich deshalb damit, wie man möglicht viel Acetogenine bekommen kann. Auch einige enthaltene Alkaloide werden kritisch gesehen. Tatsächliche negative Wirkung auf den Menschen wurden aber nur in Teilen Lateinamerikas beobachtet, wo Annonengewächse oft und häufig verzehrt werden und auch weitere Produkte daraus, etwa Tee aus Blättern, die einen besonders hohen Gehalt an diesen Stoffen haben. Damit schützt sich die Pflanze vor Insektenfrass. Angesichts der nur Tage dauernden kurzen Haltbarkeit und kommerziellen Nichtverfügbarkeit von Annonengewächsen in Deutschland erscheint es seltsam, ausgerechnet in Deutschland deren Verzehr kritisch zu sehen - an 360 Tagen im Jahr isst man eh nichts davon. In den USA, wo die Frucht beliebter ist hat die sonst ziemlich pingelige Food and Drug Administration (FDA), eine US-Bundesbehörde keinerlei Bedenken gegen der Verzehr, auch weil sie als heimische Art schon seit Jahrhunderten gegessen wird ohne bekannte negative Folgen. Es gibt in den USA grosse Verkostungen, Wettbewerbe, Züchter und Liebhaber, die Papaus in erheblichen Mengen und Zeiträumen vertilgen, die Acetogeninen zugeschriebenen neurodegenerativen Folgen sind dort aber in der Moderne nie aufgefallen. Die drei von der CVUA angegebenen Quellen gehen nirgends darauf ein, eine Quelle bezieht sich nicht einmal auf Papaus, sondern verarbeitete Produkten aus Stachelannonen wie z.B. Nahrungsergänzungsmittel.

Offene Fragen 

Die seltsame Wortkargheit der CVUA lässt zu viele Fragen offen. Sie schreiben von Früchten eines Hobbyisten und "Nach dem Verzehr klagten mehrere Personen über Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden". Was haben die wohl gegessen? Das Jahr 2023 der untersuchten Früchte war sehr ungünstig für die Reifeentwicklung von Papaus, die in Deutschland am meisten gepflanzen Sorten „Prima 1216“ und „Sunflower" reiften selbst im Rheintal oft nicht richtig aus. Frühreifende Sorten wie „Allegheny“ sind noch sehr neu in Deutschland, die gab es da noch gar nicht. Ob und wie der der Reifezustand der Analysefrüchte festgestellt wurde, bleibt ungesagt. Reife Papaus liegen bei 90° OE (22° Brix). Die Notreife im Untersuchungsjahr 2023 zeigte sich durch schlechte Verträglichkeit und auch einem Bitterton, ich schrieb schon im Blog daüber. In Deutschland hat man noch nicht gelernt, Reife von Papaus zu erkennen, auch von selbst fallende Früchte sind in solchen Jahren oft nicht ausgereift, Notreife eben. Alkaloid- und Acetogeninegehalte sinken aber erst mit der Reife stark ab. Kein Wort davon bei der CVUA, das schien nicht berücksichtigt worden zu sein.

Andere Untersuchungen

Kann das schaden?

Geforscht wird anderswo durchaus. Eine Arbeit von Kirk Pomper / Kentucky State University fasst Wirkungen und Arbeiten zu Acetogeninen zusammen. Fütterungsversuche mit Tieren benötigen hohe Dosen, um Effekte zu zeigen, umgerechnet auf den Menschen wären das ein Jahr lang täglich Früchte. Interessant war der hohe Gehalt bei unreifen Früchten. Es existieren viele Arbeiten zu Acetogeninen und Papaus. https://www.nature.com/articles/s41598-024-79413-z findet, wie die Gesamt-Acetogenin-Gehalte im Fruchtfleisch in biologisch gereiften und reifen Stadien abnehmen - die Autoren interpretieren das als typischen Abbau sekundärer Pflanzenstoffe während der Fruchtreifung.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29660776/ aus Korea, selber Inhalt, Reifeabbau.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19711911/ Gehalte und Profil zwischen Sorten, Organen und Reifestadien variieren stark.

Fazit

Geschält, nicht gelöffelt. Geht auch.
  • Papaus weiterhin geniessen, wenn man sie hat.
  • Lernen, wie Reife aussieht, nur wirklich reife Früchte essen und bittere oder blasse Früchte verwerfen. 
  • Frühe Sorten anbauen. Irgendwann stellt sich vielleicht auch heraus, welche Früchte sortenbedingt generell niedrigere Gehalte an den kritisierten Stoffen haben. In den bisherigen Studien werden solche Unterschiede gefunden, aber ein umfassendes Sortentableau fehlt.

 

Typische Sonnenbrandfolge an Papaublättern, passierte sogar im lichten Schatten eines hohen südseitigen Nussbaumes

 

Sonntag, 5. Oktober 2025

Tafeltraubentest: Sorte Jupiter

Einige reife "Jupiter" Trauben am Stock

"Jupiter" ist eine Tafeltraube, die ich mir schon Jahre früher gesetzt hätte, wenn mir klar gewesen wäre, was sie kann. Leider waren einige Jahre osteuropäische Sorten aus Russland und der Ukraine in Mode und wurden auch von einigen Protagonisten fleissig angepriesen. Davon bin ich zu 75% wieder weg, viel gerodet, ersetzt. Viele hatten schwere Qualitätsprobleme, waren weit anfälliger wie versprochen, brachten Fehlschläge und wirkten in der Praxis vom Niveau her wie von Hobbyzüchtern, die sich wild aufgegangene Reben zusammensuchen und mit Sortennamen versehen. Seit ich wieder Sorten anderer Herkunft pflanze, auch wenn sie schon älter sind, merkte ich erst was ich verpasst habe.

Jupiter etwas vor der Vollreife, noch violett

Das Musterbeispiel für so eine Sorte ist Jupiter. Eine alte Sorte ist sie aber nicht, sie entstand vermutlich 1985 an der Universität von Arkansas und ist seit 1998 als Sorte bekannt. Von dort stammen viele Tafeltrauben, darunter mehrere mit Planetennamen: Venus (auch hier im Tafeltraubentest), Mars, Saturn, Neptun und Reliance. Verantwortlich war Dr. James N. Moore und der hatte offenbar einiges drauf. Gezüchtet hat er klassisch, produzierte 300 000 Sämlinge. Seine Arbeit wird weitergeführt, jüngere Züchtungen sind z.B. "Compassion". Der Aromastil ist häufig eine Kombination der besten Vitis Vinifera und Vitis Labrusca Varianten - Muskat mit blumigen Fruchtaromen. Alle Sorten sind aussergewöhnlich krankheitsfest, in deutschem Klima weit besser wie 98% der Osteuropa-Züchtungen. Das muss jedoch nicht so bleiben, Resistenzdurchbrüche können immer passieren, bei "Venus" ist das vielleicht schon passiert. 

Wuchs und Krankheiten

Gesundes Laub noch im Spätsommer, wo andere 
Sorten längst versagen

Verkäufer schreiben von starkem Wuchs, was ich nicht so ganz bestätigen kann. Stark wächst sie nur unter besten Bedingungen. Ihre Blätter sind kleiner wie die von Schwester "Venus", sie verzweigt auch nicht stark. Für eine Pergola würde ich sie nicht nehmen. Aber die eignet sich sehr gut für lange, eintriebige Erziehungsformen wie zum Beispiel oben an einem Zaun entlang. Auch deshalb, weil ihre Trauben nicht sehr gross sind. Sie reisst sich deshalb nicht selbst von Fruchtgewichten herunter, auch ohne grosses Festbinden. Jungtriebe haben keine Neigung, bei Wind abzureissen.

Wie Venus hat sie eine schöne rote Herbstfäbrung der Blätter, dekorativ ist sie.

Ihre Krankheitsfestigkeit ist nach ein paar Jahren immer noch spektakulär. Das gilt für alles. Ich habe sie noch nie mit echtem oder falschen Mehltau gesehen, noch nie mit Stiellähme, keine Botrytis, sie platzen nicht bei Starkregen, sie war immer so gesund wie kaum eine andere Sorte. Das Laub blieb sattgrün bis zum herbstlichen Farbwunder und dann Blattfall, es ist auch fester und dicker wie die meisten anderen Sorten, glänzt immer leicht. Vielleicht lässt es sich deshalb nicht so gut für eingelegte Weinblätter verwenden. Diese strotzende Gesundheit muss nicht immer so bleiben, ist aber derzeit so. Als blaue Traube wird sie wie jedes Obst von der Kirschessigfliege befallen, aber nicht einmal das passiert übermässig und die Beeren faulen auch nicht so schnell. Auch Wespenfrass ist gering. Das lässt sich durch die gesunden Beeren erklären. Erst Fäulnis und offene Frucht zieht die Fresser an. 


 

Ertrag und Pflege

Jupiter zählt zu den Idealträgern mit mittlerem Ertrag, gerade so gut dass man keine Mühe mit Ausdünnen hat. Ihre Kiloerträge liegen eher im unteren Bereich, aber nicht schwach. Eine pflegeleichte Sorte, die auch keine übermässigen Laubarbeiten benötigt.

Trauben und Beeren

Gewicht guter Beeren um die 5 Gramm

Die Trauben beginnen Mitte bis Ende August zu reifen, was als "früh" zählt. Sie sind klein und locker aufgebaut, hängen gut am Stielgerüst aber ohne beim pflücken zu zerreissen. Mit den kleinen Trauben wird "Jupiter" niemals eine Schautraube sein, sie wirkt optisch unscheinbar und wenig prächtig, was in einigen Ländern zweifellos ein Hindernis für ihre Vermarktung darstellt, weil dort grosse Optik gefragt ist.

Ihre Beeren sind kernlos, Kernrudimente sind aber vorhanden, sie stören beim essen nicht. Die Form ist länglich bis oval, eher klein bis mittelgross, ältere Pflanzen mit guter Wasserversorgung bekommen grösseren Beeren. Ihr Gewicht liegt bei etwa 5 Gramm, was für eine kernlose Sorte sehr, sehr gut ist, für Sorten mit Kernen wäre es untere Mitte. Die Schalen sind im Gegenssatz zu vielen Internetfotos nur unreif violett oder rotblau, vollreif werden sie tiefbau. Einige Wochen bleiben die Beeren fleischig, knackig und fest, auch die Schale, ab Mitte September wird alles flüssiger und weicher.

Inhaltsstoffe, Aroma und Verwendung

Reife Beeren und halbierte Beeren von "Jupiter"

Ab Mitte August wird die Sorte hocharomatisch, was enorm lange sechs bis acht Wochen bis weit in den Oktober hinein anhält. Ihr Erntefenster ist also sehr lange. Zunächst sind auch noch kräftig Gerbstoffe in der Schale, was mir persönlich sehr gut schmeckt und eine grosse Seltenheit bei Tafeltrauben geworden ist. Im Hintergrund lauert aber auch eine gewisse Bitterkeit und die Gerbstoffe können ein papierartiges Gefühl im Mund verursachen, das wird nicht jedem schmecken. Mit zunehmender Reife schwächsen sie sich ab. Je nach persönlichen Geschmacksvorliebenkann man sich über die Erntezeit das Optimum heraussuchen.

An Aromatik ist Jupiter kaum zu überbieten. Sie beginnt mit einem Feuerwerk von Fruchtaromen und kräftigem Muskatgeschmack. Dieser Stil ist mittlerweile etwas bekannter geworden von ein paar SunWorld Züchtungen, die im kommerziellen Anbau einen Riesenerfolg haben, etwa Sugra 16 von Sunworld oder BRS Vitória aus Brasilien. Mit den fortschreitenden Reifewochen tritt die Muskatkomponente langsam zurück und ab Mitte September bleibt noch das Erdbeer-Fruchtbonbon von Venus übrig, das dann in den folgenden Wochen ebenfalls langsam verblasst, während es bei "Venus" nur kurz anhält. Insgesamt ist es eine Sorte, deren starke Aromatik ein so langes Erntefenster hat wie keine andere. Für mich erstklassig, ein Erlebnis, meine Lieblingssorte.

Schon Mitte August erreichten die Zuckerwerte dieses Jahr 90°OE. Ihre Säurewerte sind angenehm, mittelhoch, tragen das Aroma gut mit. Es ist eine Sorte für den Frischgenuss oder ein aromatisches Gelee, aufgrund der kräftigen Schalen und fleischigen Struktur aber mit erhöhtem Verarbeitungsaufwand. Saft habe ich noch keinen draus gemacht, dürfte aber auch aufwendiger sein. Sie ist ohnehin zu gut für Saft, man isst sie bereits vorher weg. Rosinen könnten gut funktionieren, wie bei allen Kernlosen. 

Hintergrundinformationen zum Standort

Zwei Standorte, einer im Halbschatten einer Kirsche, wo andere Sorten schnell krank werden würden. Der zweite Standort ist vollsonnig an einem Zaun, heiss. Die Gegend hat milde Winter, aber manchmal harte Temperaturstürze. Früher Austrieb, deshalb immer Spätfrostgefahr. Keine oder wenig Düngung. Bei Jupiter bisher kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, war einfach nicht nötig.