Sonntag, 21. Januar 2018

Sandkastenspiele: Winterlagerung in der Sandkiste

Kiste mit Sand und Wurzelgemüse
Im Winter kommt es dem Nutzgärtner in unserem Klima vor allem auf möglichst gute Lagerung der Schätze aus Sommer und Herbst an.

Seit einigen Jahren verwenden wir für Wurzelgemüse Kisten mit Spielsand. Das Gemüse wird grob im Wasser abgebürstet, in den Sand gelegt, wieder Sand drauf. Die Kiste ist eine Plastikwanne mit 90 Liter Inhalt aus dem Baumarkt. Sie war schon ein paar Jahre im Freien für verschiedene Zwecke im Gebrauch. Entsprechend grosse Holzkisten wären sicher ebenso geeignet. Der Sand sollte leicht feucht sein. Einmal etwas Wasser drübersprinkeln reicht.

Gelagert wird in der ungeheizten Aussengarage, gefüllt wird die Kiste vor den ersten kräftigen Nachtfrösten. Und das klappt prima, das Lagergut bleibt knackig und frisch bis in den März oder länger.

Geeignet dafür sind zum Beispiel: Pastinake (sehr gut!), Sellerie, gelbe Rüben (nur bedingt, treiben leicht aus), Topinambur, rote Rüben, Petersilienwurzel, schwarzer Rettich. Alles, was sich in Erde gut hält, hält sich auch in einer Sandiste gut.

Auch andere Methoden funktionieren, sind aber aufwendiger. Ich hatte auch mal eine alte Waschmaschinentrommel vergraben, die mit Würzelgemüse gefüllt war. Tolle Sache, aber dort wieder etwas herauszunehmen ist viel aufwendiger wie der Griff in die Sandkiste, für die man auch nichts eingraben muss. Dasselbe gilt für die klassischen Erdmieten. Eine Sandkiste lässt sich ausserdem leichter gegen Mäuse schützen. Lohnt sich!

Sonntag, 7. Januar 2018

Zuckerhut, rätselhaftes Mauerblümchen

Zuckerhut im Januar
Zuckerhutsalate umgeben einige Rätsel. Es sind typische Wintersalate, die so wie ihre nächsten Verwandten Radicchio, Endivien und Chicorée zu den Wegwarten gehören, botanisch Cichorium intybus. Obwohl seit langer Zeit angebaut, ist die Sorte im Supermarkt immer ein Mauerblümchen geblieben. Dort ist er selten oder nie zu haben. Andere Salate der Wegwarten-Gruppe schon: Endivien immer, Chicorée oft, Radicchio manchmal. Nur auf dem Wochenmarkt und gut geführten Bioläden hat Zuckerhut seinen Platz. Woran kann das liegen? Er bleibt länger knackig wie Endivien, ist vielfältiger verwendbar, feiner, im Anbau nicht komplizierter, ähnlich frosthart.


Zuckerhutsalat zubereiten

Zuckerhutsalat, halbiert. Sehr kompaktes Inneres.
In der Küche hat er ebenfalls Vorteile. Als Salat ist Zuckerhut viel leichter zuzubereiten wie Endivien. Da er einen geschlossenen Kopf hat, verirren sich Sand oder Schnecken kaum ins Innere. Die Blätter lassen sich leichter und schneller schneiden. Da sie härter sind, verträgt dieser Salat auch feinere Schnitte, lässt sich also besser variieren. Meinem Geschmack nach schmeckt er auch klar besser, ist etwas aromatischer, nussiger, ohne grob zu wirken. Trotzdem gibt es immer nur Endivien im Winter zu kaufen, nie Zuckerhut. Warum nur? Ein Einwand war "der schmeckt etwas bitter". Ja, das kenne ich noch manchmal von meinen Eltern, die ihn auch jedes Jahr angebaut haben. Heute nicht mehr wirklich, das hat man ihm offenbar auch weggezüchtet. Auch damals schon konnte man eventuelle leichte Bitternis durch kurzes Einlegen in lauwarmes Wasser verringern.

Der geschlossene Kopf von Zuckerhut hat noch mehr Vorteile im Vergleich zu Endivien, zum Beispiel eine deutlich verbesserte Haltbarkeit. Die Umblätter schützen den Salat vor Austrocknung und schnellem schlapp werden. Ausserdem lässt er sich Dank seiner kompakten, nicht auseinanderfallenden Form leichter in den Kühlschrank packen oder in eine kühle Kiste, wenn man ihn wegen drohender kräftiger Fröste ernten muss.

Im Anbau

Zuckerhut, frisch geerntet
Im Anbau ist er wie Endivien zu behandeln und einfacher wie Radicchio, der sich ungern verpflanzen lässt. Das macht ihn für unseren Nutzgarten zu einem äusserst beliebten Salat, denn ich baue am liebsten Sachen an die gut sind aber nicht so leicht zu kaufen sind oder deren Qualität bei Eigenanbau im Vergleich zu kommerziell Angebautem besonders hoch ist.

Sorten für Privatgärtner gibt es nicht viele. Auf den Samentütchsen steht meistens gar kein Sortenname. Entweder ist eine unbezeichnete Standardsorte zu haben oder ein paar wenige F1-Hybriden, deren Unterschied im Anbau mir aber nicht sichtbar geworden ist. Er scheint wenig im Fokus von Züchtern zu liegen. Auch pflanzfertige Jungpflanzen kann man kaufen - wieder ohne Sortenbezeichnung. Aussaat im Juli. Wegen mässiger Keimerfolge in unserem zu schweren Boden nehme ich Pflanzschalen, dort keimt er am Besten nicht zu feucht stehend im Halbschatten, z.b. unter lichten Gehölzen abgestellt. Die Jungpflanzen wegen schneller Pfahlwurzelbildung nicht lange stehen lassen, besser bald auspflanzen. Er ist eine gute Nachkultur für alles, was im Juli bereits wieder abgeerntet wird, z.B. Frühkartoffeln, Ackerbohnen, Mairüben...

Zuckerhutreihe, Januar
Die Wuchsergebnisse sind recht unterschiedlich, manche Pflanzen ergeben sehr grosse Köpfe, direkt danebenstehend kümmern sie. Darin ähnelt er Radiccchio, bei dem mir auch nie klar ist, wieso die Köpfe so unterschiedlich ausfallen. Geerntet wird er ab Mitte Oktober bis in den Januar und in milden Jahren sogar noch länger. Es ist also auch der Salat mit dem längsten Erntefenster pro Auspflanzung. Einmal eine Ladung gesetzt, drei oder mehr Monate davon gegessen.

Frostfest, Krankheitsfest?

Kohleule an Zuckerhut
Das ist etwas übertrieben. Bis -4°C am Boden macht ihm Frost noch nichts aus, darunter werden Umblätter und Spitzen geschädigt, bei -8°C ist dann Ende Gelände. Unter Vlies hält er aber deutlich mehr aus. Damit qualifiziert er sich für den gesamten Herbst und den Winter so lange, bis es nachts richtig kalt wird. Dann sollte man ihn mit der Wurzel ernten (bei feuchtem Boden kein Problem, einfach herausziehen) und frostfrei mit Blättern in einer Kiste lagern.

Aufgrund der späten Wuchszeit existieren nicht viele tierische Schädlinge. Schnecken natürlich trotzdem. Und Raupen wie die Kohl- oder Gemüseeule, die ihn auch noch im Dezember anfällt. Wer die Blätter nach Fraßspuren untersucht, merkt aber schnell, was los ist und kann gezielt nach verstecken Raupen oder Schnecken suchen.

Je nach Witterung kann er auch von Mehltau und Salatfäulen befallen werden. Dieses Jahr ist er kerngesund, das Wetter war durchgehend feucht, ohne Extreme. Verfaulende Blätter im Inneren enstehen angeblich durch unterschiedliche Wasserversorgung.

Montag, 1. Januar 2018

Was für ein Mist

Das Ende der Nutztierhaltung fand erst vor wenigen Jahrzehnten statt. Bis dahin haben den Menschen seine Nutztiere über Jahrtausende immer direkt begleitet. Heute hat man dagegen keine Nutz- sondern nur Haustiere in der Nähe. Nur ein paar spezialisierte hochkommerziell arbeitende und stark spezialisierte Betriebe produzieren in grossem bis extrem grossem Massstab für den Markt Tiere oder Tierprodukte (Eier, Milch, Fleisch). Eine kleine Ausnahme sind Biobetriebe, die von Verbänden wie Bioland, Demeter, Naturland zertifiziert sind. Wer heute noch Nutztiere hält, tut dies nur als Hobby. Bei Arten wie Rinder oder Schweine gibt es nicht einmal das. Früher war es der Standard, heute ist das zu Tode reglementiert, zu viel Platz nötig, den Leuten zu schmutzig, zu viel Zeitaufwand, Schlachtung unmöglich. Zudem sind die robusten früheren Tierrassen der Kleinbauern praktisch ausgestorben, empfindliche Hochleistungsarten mit hohen Bedürfnissen sind die Regel. Misthaufen und Mist gibts nicht mehr.

Mist heute Mangelware

Im Gartenmarkt: Trockene Pferdemistpellets
Tiere produzieren alle Mist, aber Mist ist nicht gleich Mist. Haustiere und ihre Hinterlassenschaften machen beispielsweise auch Mist, aber den will man nicht im Garten. Katzenkot ist ein übles Ärgernis, das viele Nutzgärtner kennen und hassen. Unzählige Nachbarskatzen sorgen für stetigen Nachschub. Der verhasste Hundekot im Vorgarten ebenfalls. Im Wohnzimmer hat man heute ein Schmusetier, Nachbars Garten nutzt man nebenbei als Klo, darüber wurden schon Gerichtsverfahren geführt.

Nutztiere und nicht Haustiere waren jedoch immer auch der einzige wichtige Düngerlieferanten und mit ihrem Abschied ist auch der tierische Dünger verschwunden, der nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch im Garten eine essentielle Rolle spielte, es war über tausende von Jahren sogar der einzige Dünger überhaupt. Bis vor gut hundert Jahren. Dann war es vorbei damit, anorganische Düngemittel aus Fabrik und Bergbau übernahmen das Feld. Kuhmist bekommt man heute ganz einfach nicht mehr. Kommt man trotzdem ran, sollte man sich erst einmal die Herkunft ansehen. Biobetriebe benötigen den Mist nämlich selbst und geben kaum etwas ab, denn sie setzen keinen oder nur sehr kontrolliert nichtorganischen Dünger ein. Mist aus Nicht-Bio-Grossbetrieben mit mehr Risiko von Medikamenten- und Chemikalieneinsatz ist vielleicht auch nicht das, was man im Garten will. Dabei ist Rindermist an sich ein hochwertiger Dünger und hat einen viel ausgeglicheren Mineralstoffgehalt wie Pferdemist.

Pferdemist, die Rettung

Die Pferde, die in Nebentätigkeit für unser Gartenglück sorgen
Am häufigsten zu haben ist heutzutage Pferdemist. Pferde sind zwar nirgends mehr im Einsatz. Die heutigen Zugtiere sind klimatisiert, fünf bis zehn Tonnen schwer, verbrennen für ihren Betrieb hochgepumptes Mineralöl von anderen Kontinenten und produzieren die heutige Landluft: Stickoxide und Feinstaub. Reiten ist aber nicht nur auf Motorfahrzeugen, sondern auch auf Pferden ein beliebtes Hobby und ein sehr gutes, gewinnträchtiges Geschäft, es gibt deshalb flächendeckend Pferdehöfe und auch ein paar private Hobby-Pferdehalter. Auch hier gilt: Erst mal sehen, wie die Pferde gehalten werden, denn auch über Pferdemist möchte man sich keine Medikamente in den Garten holen. Ein anderes Problem ist eine oft zu hohe Einmischung von Stroh oder Sägespänen in Pferdemist, die als Einstreu Verwendung finden. Das ist ungünstig, weil diese Zusätze bei der Verrottung viel Stickstoff brauchen, was den Hauptvorteil von Pferdemist wieder zunichte macht. Da verholzte Anteile länger zur Verrottung brauchen wie der Mist selbst, kann es vorkommen dass frischer Mist zwar für ein paar Monate Stickstoffüberschuss hat, älterer Mist aber sogar Stickstoff zehrt, also den Boden ausmagert.

Einladen und Abtransport im kleinen Anhänger, ca. 500kg
Wir hatten schon öfters Pferdemist für den Garten und seit ein paar Jahren das Glück, regelmässig Pferdemist von freundlichen Bekannten zu bekommen, die selbst ein paar Pferde in der Nachbargemeinde halten, gesunde Tiere die ganzjährig draussen sind. Der Mist hat auch nur verhältnismässig wenig Stroh/Späne. Wir holen ihn per Anhänger im Winter. Das ist für einige Nutzgärtner ein grundsätzlicher Nachteil: Man braucht einen Anhänger und ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung. Denn direkt in den Garten zaubern lässt sich der Mist natürlich nicht. Wir verteilen einiges davon frisch auf die Baumscheiben von Jungbäumen der Obstwiese. Da wir dort so wie im Garten nur schlechten, schweren und flachgründigen Boden haben, ist das enorm positiv für die Bäume. Das ist harte Arbeit, die Obstwiese ist ein stoppeliger steiler Hang, jeder Batzen Mist will in Eimern von Hand zum Baum getragen werden. Der Unterschied im Holzzuwachs zu früher ist aber riesig, als wir noch keinen Mist zur Verfügung hatten. Die Baumscheibe bleibt Dank Mistpackung frei, das Bodenleben darunter wird aktiviert, die Auflage hält die Feuchtigkeit besser im Boden und  Düngewirkung bringt es auch, die Auswaschung durch Regen bringt wasserlösliche Stoffe Richtung Baumwurzelbereich. Es gibt noch mehr dabei zu lernen, Baumdüngung mit Mist ist ein Thema für einen eigenen Beitrag.

Vlies auf den Mist, Melonenpflanzen eingepflanzt
Ein weiterer Teil wird einfach auf einen Haufen aufgeschichtet, bekommt nach ein paar Wochen eine Vliesabdeckung, dann werden dort im Frühling Kürbisse und Melonen obendrauf gepflanzt. Die gehören zu den wenigen Pflanzen, die relativ frischen Pferdemist vertragen. Der produziert aufgrund seines Stickstoffüberschusses in seiner ersten heissen Rotte nämlich Ammoniak, was den Wurzeln der meisten Pflanzenarten sehr schadet, aber nicht denen aus der Cucurbitae-Familie. Über den Sommer wachsen und fruchten sie sehr gut. Beispielsweise Ölkürbisse, Butternutkürbisse, Gurken, Melonen aller Art. Im November werden die abgestorbenen Kürbispflanzenreste abgeräumt. Der Mist ist dann auf höchstens 15% seines früheren Volumens geschrumpft und besteht aus feinkrümeligem Humus, ähnlich zu verwenden wie Kompost.

Frischer Pferdemist zum Ablagern. Vorteil: Er riecht nicht.
Im Oktober habe ich den Frühlingsmist abgeräumt. Aus dem ehemaligen einen Meter hohen Misthaufen wurde im Laufe des Sommers eine flache kleine Erhebung mit maximal 20cm Höhe. Nun wird der abgelagerte Mist zu einem kleinen Hügel zusammengeschaufelt. Lässt man ihn flach liegen, werden die restlichen Nährstoffe stärker vom Regen ausgewaschen. Den Hügel schichtet man am Besten gleich auf das Beet um, wo der Mist später verteilt werden soll. Im Frühjahr wird er dann flach je nach Wirtschaftsweise und Bodenart eingehackt oder zerstreut obenauf liegengelassen. In unserem leicht verschlämmenden, schweren
Nach 6 Monaten schrumpft das Volumen auf einen Bruchteil
und kalten Boden lasse ich immer auch eine Schicht oben liegen. Das hat aber auch Nachteile, die Aussaat von Lichtkeimerpflanzen gelingt in diesem Substrat schlecht, das reiner Humus ist. Dann muss vorgezogen und verpflanzt werden Geraten wird zu 3kg abgelagertem Mist pro Quadratmeter. Mit Unkraut gibt es wenig Probleme, die Unkrautsamenbelastung von abgelagertem Mist ist gering und in frischem Mist mässig. Häufigste Pflanze ist dort Futterhafer, der aus unverdauten Haferkörnern aufgeht. Manchmal lasse ich ihn am Rand wachsen und füttere die Hühner mit den Haferrispen.

Die Erfahrungen mit Pferdemist

Die tatsächlich erlebten Erfahrungen mit dem Boden von Beeten, der mit diesem abgelagerten, mindestens ein Jahr altem Mist verbessert wurde:
Kürbis auf Pferdemist
  • Cucurbitae wie beispielsweise Einlegegurken, Schlangengurken, alle Kürbisarten, alle Melonenarten: Ebenso wie auf frischem Mist sind Gurkengewächse extrem dankbar für gelagerten Pferdemist, für den Anbau hier ist das sogar Voraussetzung. Anders hat es noch gar nie richtig gut geklappt. Sie wachsen fantastisch!
  • Kohlgemüse neutral bis negativ. Positiv reagierten aber alle Blattkohlarten wie zum Beispiel Chinakohl. Dazu sollte der Mist aber noch älter wie ein Jahr sein und gut umgesetzt.
  • Paprika, Auberginen sehr positiv. Bei Paprika macht sich insbesondere die erhöhte Wasserspeicherfähigkeit des humusangereicherten Bodens positiv bemerkbar.
  • Salate durchweg positiv.
  • Tomaten nur dann positiv, wenn der Mist gut eingearbeitet wurde. Oder die Jungpflanzen unterhalb des obenliegenden "Misthorizonts" gepflanzt wurden. Als Flachwurzler besteht sonst die Gefahr, dass die Wurzeln nur im Misthumus oben bleiben und dort gibts es für Tomaten zu starke Nährstoffungleichgewichte.
  • Zuckermais: Klasse. Benötigt aber als ausgesprochener Starkzehrer eventuell zusätzlich Stickstoff, je mehr je älter der Mist ist.
  • Wurzelgemüse: Positiv durch die humusverbesserte Bodenstruktur. Ausnahme Petersilienwurzel - hier gibt es andere Faktoren, die Einfluss darauf hatten, dass die nichts werden.
  • Allium-Gewächse (Zwiebeln, Lauch, Knoblauch): Sehr positiv. Knoblauch profitiert am stärksten. Grosse Knollen, schnelles Wachstum.
  • Erdbeeren: Sehr positiv.
  • Bohnen: Neutral. Ein wirklicher Vorteil war nicht eindeutig zu erkennen. 
  • Kartoffeln: Leicht positiv, wenn alles gut eingearbeitet ist. Das liegt am verbesserten Humusgehalt, durch den mehr Luft in den Boden kommt. Auf unserem schweren, dichten Lehmboden entwickeln sich vor allem in feuchteren Jahren sonst die Wurzeln schlecht. Zu hoer Humusgehalt ist allerdings auch schlecht. Das gibt zwar schönes Kartoffelgrün, aber viele kleine Knollen.
Also: Wer guten (holzarm, ohne Medikamente) Pferdemist bekommen und ihn mit vernünftigem Aufwand herschaffen und lagern kann: Zugreifen!